Vieles aus der Vergangenheit muss abgewehrt werden – weil es belastet und Negatives verbirgt. Allerdings: Die Erlebnisse sind deshalb trotzdem geschehen und führen in vielen Fällen zu chronischen Schmerzen. Studien haben das bewiesen. Die Tiefenpsychologie mit ihrem Zugang zum Unbewussten, ist ein wichtiges Instrument in der psychologischen Schmerztherapie. Die Erfolge mit zum Beispiel katathymen Bildern oder mit der Hypnotherapie sind beeindruckend, aber es geht auch darum, das Verborgene mit tiefenpsychologischen Instrumenten aufzudecken und damit bearbeitbar zu machen. Außerdem ist das Unbewusste auch dafür da, Neues entstehen zu lassen – solches, das abseits des Schmerzes angesiedelt ist. Das Institut für psychologische Schmerztherapie (IpST) weiß, wie es geht.